Wer an seinen ersten Computer zurückdenkt, wird sich an das schäbige Grau erinnern, in dessen Farbe alle Gehäuse und Monitore in der Anfangszeit waren. Vor allem Monitore bleiben den Menschen im Gedächtnis, da diese vom Anwender meist mehr Beachtung bekommen, als die eigentliche Rechen-Einheit. Die ersten Monitore waren sehr groß. Ein einfacher Monitor mit einer Bildschirmdiagonale von 15 bis 17 Zoll wog meist mehrere Kilo und hatte ein monströses Volumen. Mit der Zeit wurde die Kühlung der Röhren verbessert und konnte kleiner proportioniert werden. Im Vergleich zu den inzwischen erhältlichen Geräten sind sie dennoch ziemlich groß.
Ein moderner Monitor besitzt in der Regel einen LC-Bildschirm. Die kleinen Kristalle sind sehr leicht und äußerst energieeffizient. Durch die zuletzt erwähnte Eigenschaft, müssen in die modernen Monitore auch keine monströsen Kühlvorrichtungen mehr integriert werden. Einige kleine Lüfter genügen, um die verbaute Elektronik vor der Überhitzung zu bewahren. Dadurch fallen die heutigen Monitore sehr viel flacher und damit handlicher aus. Die flachen Bildschirme benötigen ebenfalls kaum Platz und so kann der Monitor selbst bei großen Bildschirmdiagonalen von 24 Zoll und mehr, problemlos von einem Ort zum anderen transportiert werden. Das macht sich bei vielen Menschen vor allem beim Kauf des Monitors bemerkbar oder auch beim Umzug. Anstatt wie in der Vergangenheit eine riesige, sehr schwere Kiste, wird nun ein schmaler und verhältnismäßig leichter Karton transportiert.
Ebenfalls interessant ist das Merkmal für PC-Spieler. Wer sich gerne mit Freunden trifft, um mit diesem einige Spiele über eine Netzwerkverbindung zu spielen, der profitiert von den angenehmen Maßen der modernen Monitore. Das Gerät kann mit wenigen, einfachen Handgriffen ein- und ausgepackt werden. Dadurch gestalten sich entsprechende Aktionen für die Spieler deutlich angenehmer.