Nahezu jeder Haushalt verfügt inzwischen über einen Tarif um im Internet zu surfen. Unabhängig davon, ob das klassische Telefon-, Fernsehkabel- oder Mobilfunknetz genutzt wird, in jedem Fall gibt es eine Vertragseigenschaft, welche die meisten Kunden stört. Nahezu jeder Internet-Vertrag beinhaltet eine sogenannte Mindestvertragslaufzeit, welche eine Kündigung vor Ablauf dieser Zeit verhindert. Damit nicht genug, sind diese Zeiten oft auch eine zusätzliche Kostenfalle.
In der Regel besitzen die Internettarife eine Mindestvertragslaufzeit von zwei Jahren. Wer über einen solch langen Zeitraum gewöhnt ist, einfach und zu jeder Zeit in das Internet zu gehen, vergisst rasch, dass dieser Zugang nur über einen entsprechenden Tarif ermöglicht wird. Im Vertrag sind die monatlichen Gebühren festgelegt, welche regelmäßig, wie selbstverständlich, gezahlt werden. Das Resultat dieser Gewöhnung ist das Vergessen. Nicht selten verpassen Kunden die Kündigungsfrist und müssen zusätzliche Monatsgebühren zahlen, obwohl eigentlich schon längst der Anbieterwechsel erfolgen sollte. Hiervon profitieren selbstverständlich die Netzbetreiber. Meist sind die Gebühren auch höher als die gewohnten, da letztere nicht selten im Rahmen von Sonderaktionen für die Mindestvertragslaufzeit gesenkt werden. Weiterlesen →