Die Möglichkeiten, um auch mobil im Internet surfen zu können, scheinen täglich zu wachsen. Anfangs konnte die Telekom mit ihren Hotspots beeindrucken, zu denen lediglich die Kunden des Netzbetreibers Zugang haben. Doch inzwischen existiert auch die Möglichkeit, über das Mobiltelefonnetz in das Internet zu gehen. Anfangs mit nur sehr geringen Datenraten, sind – dank UMTS – inzwischen DSL-ähnliche Geschwindigkeiten möglich.
Besondere Beliebtheit gewann das mobile Surfen durch die Smartphones, welche oftmals ein entsprechendes Modem integriert hatten. Das iPhone ist eines der ersten Modelle dieser Kategorie der Mobiltelefone gewesen. Der Hersteller Apple konnte sich mit dem neuen Produkt wieder mehr Bekanntheit verschaffen. Weltweit ist das iPhone das am meisten verkaufte Smartphone. Es bietet zahlreiche Funktionen und neben der Steuerung über den sogenannten Touchscreen begeistern außerdem die sogenannten Apps. Es sind kleine Programme, welche für das Gerät zugeschnitten wurden. Hierbei kann es sich um mobile Lexika bis hin zu lustigen Spielen handeln.
Einige dieser Apps setzen aber auch eine dauerhafte Internetverbindung voraus. So kann beispielsweise ein Wetter-App über das aktuelle und kommende Wetter informieren. Ein E-Mail-Programm ermöglicht es, immer und überall erreichbar zu sein. Doch auch das einfache Surfen ist mit dem iPhone möglich. Dank Touch-Tastatur ist es möglich, Web-Adressen einzugeben und sich somit im gesamten Internet zu bewegen. Auch der im Jahr 2010 veröffentlichte, größere Bruder, das iPad bietet entsprechende Funktionen. Darüber hinaus bietet es eine größere Fläche, wodurch das Eingeben von Texten und Internetadressen angenehmer ist. Mit den mobilen Geräten kann jederzeit auf Informationen im Internet zugegriffen werden. Für viele Menschen sind die Produkte des Herstellers Apple, wegen ihrer Internetkompatibilität bereits zum alltäglichen Begleiter geworden.