Eine Welt, die ohne Computer-Netzwerke auskommt, ist heute fast nicht mehr vorstellbar. Überall begegnen wir diesen Netzen, sei es bei der Nutzung unseres Mobiltelefons, beim Betrachten von Websites, oder auch beim Gebrauch der Bank-, Kredit- oder Krankenkassenkarte. All diese Netzwerke sorgen dafür, dass Informationen von einem Punkt A zu einem Punkt B gelangen, ausgewertet und der Sender bzw. Empfänger weitere Auswertungen bzw. Speicherungen damit vornimmt. Computernetzwerke helfen uns also, in extrem hoher Geschwindigkeit Informationen und Daten zu versenden, bzw. zu empfangen.
Dies bietet besondere Vorteile für lösungsorientierte Projekte oder Aktivitäten, denn es ist möglich, Informationen und Botschaften zu teilen, auszutauschen, zu diskutieren oder an entfernten Orten zu speichern – dies möglicherweise als Back-up oder auch um an diesem Ort die Informationen Weiteren zur Verfügung zu stellen. So ist es heutzutage undenkbar, eine Forschungsarbeit oder ein wissenschaftliches Projekt ohne das Verwenden von Rechnernetzwerken wie Internet, Lokales Netzwerk, etc. durchzuführen. Die Informationen, die benötigt werden, können häufig unmöglich schnell und aktuell bezogen werden, sodass das Projekt bzw. die Arbeit um ein Vielfaches mehr an Zeit kosten würden.
Auch moderne Formen des Managements wie Projektmanagement, Ressource-Management, Personalmanagement und damit zusammenhängend Analyse, Dokumentation, etc. könnten ohne Computer-Netzwerke nicht existieren. Doch auch unser gesamtes Finanzsystem beruht auf Computernetzwerken. Börsen, Finanztransaktionen und Kredit-Entscheidungen werden online durchgeführt und sorgen dafür, dass der weltweite Handel in der uns bekannten Form überhaupt möglich ist. Kaum vorstellbar ist dabei, dass Rechnernetzwerke in der heute bekanntesten Form namens Internet erst seit 1989 existieren. Man kann durchaus das Fazit ziehen, dass Computernetzwerke an nahezu fast allen Lösungen und Innovationen der heutigen Zeit maßgeblich beteiligt gewesen sind.